Eigentlich wollte Jean Françaix mit dieser Komposition einen zeitgenössischen Fagottisten etwas quälen. Zu seinem großen Erstaunen entpuppte sich das Stück doch als spielbar. Welch ein Glück - denn die kontrastreichen Sätze und überraschenden Wendungen sind wie ein Leitmotiv für diese magische Inszenierung.
Aus der fantasievollen Musik entsteht ein „Spiel zu Zweit“ in dem der bloße Gedanke an ein Kartenspiel selbiges erscheinen lässt, die Karten zu einem Schachbrett werden und sich die Hauptdarsteller selbst zu Figuren des königlichen Spiels verwandeln. Doch mit der letzten Note verschwinden alle erdachten Dinge im Nichts. Ein Duett im Duell mit Happy End.
„Zwei Pantomimen als umjubelte Solisten“
Herforder Kreisblatt
"... ein Kammerkonzert, das neue Maßstäbe für die Zukunft setzt“
Leipziger Volkszeitung
Regie: Lionel Ménard
Dauer: 14 Minuten
Komposition: Jean Françaix
Divertissement für Fagott und Streichensemble
Regie: Lionel Ménard
2 Schauspieler: Bodecker & Neander
1 Techniker: Licht
Uraufführung: Gewandhaus zu Leipzig