Ein ernstes Thema in einer einmaligen Komposition von Pantomime, Clownerie, Tanz und Gesang.Gepaart mit feinem Humor, dargeboten von einer internationalen Besetzung und einer ausgefeilten Lichtillusion. Sie werden in eine andere Welt entführt, in eine Welt auf der Suche nach der Poesie. Poesie braucht das Theater. Die Stadt braucht Poesie. So kommen alle unter einen Hut.
Der alte Traum vom Welttheater
Wer Goethes Klassiker von den Worten befreit, um mit Pantomimen, Artisten, Clowns und Musikern die ganze Fabel (inklusive dem Vorspiel auf dem Theater) neu und mit viel Fantasie und Poesie zu erzählen, muss nicht nur eine große Liebe und ein ungebrochenes Vertrauen in das Theater haben, sondern auch mit seiner Kraft und seiner Leidenschaft Künstler und Kunstermöglicher mitreißen. Tom Quaas ist dies gelungen.
In seinem Traum, den "Faust" ohne Worte zu spielen, lebt der alte Traum vom Welttheater. Im wortlosen Miteinader der Künste wird die Welt als Ganzes gezeigt. Dieses sprachfreie Bühnengesamtkunstwerk kann überall von Jung und Alt verstanden werden. Es ist europäisches Volkstheater, europäisches Welttheater.
Reiner Ernst Ohle
Referent Schauspiel Bayer Kultur
Mehr Informationen: http://www.faust-ohne-worte.de/